| Frieda vom Sünderbek |  |
Eigentlich sollte Frieda am Sonntag, dem 11.Oktober in ihre neue Familie gehen, aber es kam leider erstmal anders:
Am Samstag Abend wurde sie wackelig auf den Hinterbeinen und wir hatten schon häufiger gehört, dass das der Anfang einer Impfreaktion sein kann. Trotz sofortiger Behandlung mit Cortison am Samstag Abend wurde es am Sonntag so heftig, dass Frieda für zwei Nächte in die Tierklink einrücken musste: Gliederschwäche und vor allem heftige Krampfanfälle.
Am Dienstag konnten wir sie glücklicherweise wieder abholen. Sie war wieder so fit, dass sie lauthals nach Entlassung verlangte. Zunächst war sie noch etwas torkelig auf den Beinen und wenn sie müde wurde, sah sie aus wie der legendäre Wackeldackel.
Seit Mittwoch Nachmittag merkt man ihr gottseidank überhaupt nichts mehr an. Sie ist wieder völlig fit und unternehmungslustig. Mama und Oma fühlen sich leider schon von ihr genervt...
Da der ursprüngliche Interessent eine Zuchthündin sucht und Sorge hat, dass die Empfindlichkeit auf die Impfung erblich sein könnte, suchen wir für Frieda eine neue Familie.
Erfahrungsgemäß ist eine solch heftige Impfreaktion nur bei der Erstimpfung zu erwarten und da auch die neurologische Kontrolluntersuchung heute am Freitag Morgen klar "Entwarnung" gab, ist Frieda wieder ein vollwertiger Pinscherwelpe. Die letzten Medikamente werden jetzt über einige Tage "schleichend" abgesetzt - Puuhhhh!
Seit Samstag wohnt Frieda bei ihre neuen Familie. Das Leben kann auch schön sein! .